Lachgasreduktion

Erfahren Sie, wie Sie Lachgasemissionen reduzieren und die Umwelt schützen können. Wir stellen Ihnen die Best Practices und Branchenlösungen zur Lachgasreduktion in Ihren Betrieben zur Verfügung.

CO₂ Emissionen durch Kompensationsprojekte ausgleichen

Im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens sowie dem Bundesgesetz über die Verminderung von Treibhausgasemissionen, sind viele Industrieanlagen, die Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre abgeben, verpflichtet, ihre CO2 Emissionen zu verringern.  Für zusätzliche Massnahmen, die über gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, kann das BAFU handelbare Bescheinigungen ausstellen, die anschliessend zur CO₂ Kompensation an die Stiftung KliK weiterverkauft werden können. Dies gilt auch für Klärschlammverbrennungsanlagen.

Diese Anlagen verbrennen den Klärschlamm von Abwasserreinigungsanlagen (Kläranlage), um ihn anschliessend zu entsorgen bzw. in Zukunft den Phosphor aus der Asche zurück zu gewinnen. Bei der Verbrennung wird neben CO2 auch Lachgas freigesetzt. Lachgas entsteht beim unvollständigen Verbrennen von Ammoniak und ist ein sehr starkes Treibhausgas. Es ist rund 300-mal so klimaschädlich wie Kohlenstoffdioxid (CO2) und hat eine mittlere atmosphärische Verweilzeit von über 100 Jahren.

Senkung des CO₂ Ausstoss

Um diese Emissionen zu vermindern, werden die Betreiber der Anlagen motiviert ihren Ausstoss zu reduzieren um somit die nationalen Klimaziele zu erreichen.

Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Emissionen von Klärschlammverbrennungsanlagen zu reduzieren. In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen für einen bewussteren Umgang mit unserer Umwelt eingesetzt. Durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft die Emissionen von Klärschlammverbrennungsanlagen reduziert werden.

Mit dem Ziel, den Ausgleich von Emissionen zu erleichtern, werden nationale und internationale Bescheinigungen vom Bund ausgestellt. Diese können dann, wenn Sie von der Validierungs- und Verifizierungsstelle VVS freigegeben sind, der Stiftung KliK verkauft werden. Durch die Ausstellung dieser Bescheinigungen soll sichergestellt werden, dass die Emissionen reduziert werden und die Umwelt geschützt wird.

CO₂ Kompensation durch die Lachgasreduktion

Im Zug der Massnahmen der Schweiz zur Verminderung der Treibhausgasemissionen, bezogen auf die Massnahmen für das CO2 Gesetz, insbesondere die CO2 Kompensation, ist es ein wichtiger Schritt, die Emissionen zu verringern. Klärschlammverbrennungen und alle Industriezweige welche CO2 produzieren, sind daher aufgefordert, einen Teil der CO2-Emissionen durch Kompensationsprojekte zu reduzieren. Dies ist eine wichtige Massnahme, um sicherzustellen, dass die Emissionen weiter reduziert werden und ist ebenfalls ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Entwicklung und hilft dabei, die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen.

Das Aufbereiten sämtlicher Dokumente für die Projekte zur Emissionsverminderung gemäss der CO2-Verordnung ist sehr anspruchsvoll. Da kommen wir ins Spiel. Wir erledigen sämtliche Aufgaben, Sie als unser Kunde, haben weiter keine Aufwände mehr für die Einholung der Bescheinigungen, in der Kategorie 8: N2O-Reduktion (Vermeidung und Substitution von Lachgas «N2O»).

In der Vergangenheit durften wir schon einige Klärschlammverbrennungen in der Schweiz unterstützen, Ihre Projektbeschreibungen und Monitorings aufzubereiten. Gerne stehen wir auch Ihnen mit unserem Erfahrungs- und Wissensschatz zur Verfügung.

Für die Lachgasreduktion in Klärschlammverbrennungen kommen in der Schweiz aktuell hauptsächlich zwei Verfahren zum Einsatz. Einerseits kann die Nachverbrennung um 50 – 100° C erhöht werden, bei sonst gleichbleibenden Betriebsbedingungen und somit keinen grossen zusätzlichen Investitionen. Dabei kann die Lachgasemission um rund 70% verringert werden. Oder man arbeitet mit einer regenerativen Rauchgasreinigung, als erweitere Stufe in der Verbrennung. RTO ist ein vollautomatisches Rauchgasreinigungssystem nach dem Prinzip der regenerativen thermischen Oxidation in Kombination mit einem Entstickungssystems. Dieses System ist komfortabel, effizient und leistungsstark. Es ist ideal für grosse und kleinere Rauchgasreinigungsanlagen und kann in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden. Damit kann ein Abscheidegrad von über 90% erreicht werden. Natürlich stehen auch andere Verfahren zur Auswahl. Wir unterstützen Sie bei allen gängigen Verfahren, welche vom Bund begünstigt werden.
  • Beratung über Ihre Möglichkeiten
  • Realisierung mit einem Anlagenbauer
  • Dokumentation und Monitoring für das BAFU, VVS und KliK

Wenn Sie das Lachgas in der Klärschlammverbrennung reduzieren wollen, können wir Ihnen bei den erforderlichen Dokumenten helfen. Wir haben mehrjährige Erfahrung mit der Erstellung von Kompensationsprojekten und können Ihnen die notwendigen Unterlagen schnell und unkompliziert aufarbeiten und zur Verfügung stellen. Zunächst einmal benötigen Sie eine aktuelle Emissionsbilanz für Ihr Unternehmen. Diese sollte möglichst detailliert sein und alle relevanten Faktoren berücksichtigen, die für die Berechnung der Lachgasemissionen relevant sind. Anhand dieser Emissionsbilanz können wir dann genau bestimmen, welche Reduktionsmassnahmen in Ihrem Fall Sinn machen und welche nicht. Ausserdem benötigen wir Informationen über die Art des Klärschlamms, den Sie verbrennen wollen. Je genauer Sie uns hier informieren, desto präziser können wir unsere Berechnungen durchführen. Des Weiteren benötigen wir Angaben und Leistungsdaten Ihrer Anlage sowie zu den geplanten Verbrennungsbedingungen. Auch hier gilt: je mehr Details Sie uns liefern, desto besser können wir Ihnen helfen. Schliesslich unterstützen und beraten wir Sie in der Verfahrenstechnik und dem Vorgehen, um die Lachgasemission zu reduzieren, die Bescheinigungen vom BAFU zu erhalten und diese an die Stiftung KliK zu verkaufen.

Wenn Sie sich für ein Kompensationsprojekt entscheiden, müssen Sie verschiedene Dokumente, bei unterschiedlichen Institutionen, wie beispielsweise dem BAFU, der Validierung und Verifizierungsstelle sowie der Stiftung KliK, einreichen. Diese Dokumente beinhalten unter anderem eine Projektbeschreibung, ein jährliches Monitoring und einen Zeitplan. Wir können Ihnen bei der Erstellung dieser Dokumente helfen und sicherstellen, dass alle erforderlichen Informationen enthalten sind. Wir haben umfangreiche Erfahrung in der Planung und Organisation von Kompensationsprojekten und können Ihnen bei allen Aspekten Ihres Projektes helfen. Auch kann die finanzielle Seite Ihres Projektes gemanagt und sichergestellt werden, dass Sie die erforderlichen Mittel erhalten. Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne bei der Erstellung der notwendigen Dokumente.

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